In der Zeit der Niedrigzinspolitik der EZB ist eine schwierige Frage, wie man sein Geld am besten anlegt. Schließlich wird dieses aufgrund der Inflation Jahr zu Jahr 3% weniger wert, aber man erhält bei einem Sparbuch gerade mal 0,01% Zinsen, wenn man Glück hat. Wie legt man sein hart erarbeitetes Geld am besten an? Es gibt unterschiedliche Varianten und Möglichkeiten, aber nur die wenigsten kommen für den alltäglichen Bürger in Betracht. Unterschiedliche Varianten und Möglichkeiten werden nun thematisiert.
Sicherlich hat Ihre Bank Ihnen schon einmal die Anlage in Wertpapiere empfohlen oder nahegelegt. Allerdings ist hier das Problem, dass die Banken nur gewisse Fonds und Wertpapiere empfehlen. Schließlich erhalten diese dann eine Provision. Wenn Sie selber investieren wollen, müssen Sie sich erst sehr viel Fachwissen aneignen. Das ist nicht nur sehr zeitintensiv, sondern auch schwierig.
Die wohl älteste und beständigste Wertanlage ist Gold. In diesem Bereich muss man sich weniger auskennen als bei Wertpapieren und ebenso muss man kein Glück mit dem jeweiligen Bankberater haben. Gold rentiert sich immer – vor allem in unsicheren Zeiten. Des Weiteren müssen Sie hier auf mögliche Gewinne keine Steuern zahlen.
Gold machte in der jüngsten Vergangenheit einige Leute reich. Denn bei der Währungsreform 1948 von der Reichsmark zur D-Mark wurde die Reichsmark um 90% abgewertet. Die Menschen, die 3.600 Reichsmark besaßen, hatten am nächsten Tag nur noch 360 DM. Hätte man sein Geld in Gold investiert, hätte man 3600 DM wiederbekommen.
Ein weiteres Beispiel: Wer 2001 für 10.000€ Gold gekauft hätte, der würde nun rund 40.000€ in Gold besitzen. Damals waren die Zeiten ebenso krisenbehaftet, wie sie es jetzt sind. Banken reden davon, das Bargeld gänzlich abzuschaffen. Dazu kommen digitale Währungen. Immer mehr Leute investieren in Gold und sichern dadurch ihr Geld. Sogar Analysten empfehlen, bis zu 20% in Gold anzulegen.
Man muss nicht sofort einen ganzen Kilo kaufen, sondern kann bereits ab 0,1 Gramm anfangen, in Gold zu investieren.
Zu allererst sollten Sie sich aller Risiken einer Finanzierung bewusst sein. Da der Zins der Finanzierung oft nicht bis zum endgültigen Ende der Finanzierung festgeschrieben ist, bestehen zahlreiche Risiken bei der Anschlussfinanzierung. Hierzu und zu anderen Fällen finden Sie hier einige
Hinweise:
-Nach der Zinsbindung kann eine Anschlussfinanzierung durch fehlende Sicherheiten nicht genehmigt werden, wodurch Ihre voraussichtlich erworbene Immobilie zwangsversteigert werden muss. Dieser Fall ist auch möglich, wenn in der Anschlussfinanzierung höhere Zinsen vereinbart wurden und als Folge die Finanzierungsrate so nicht weiter aufgebracht werden kann.
-Im Falle Ihres Todes wird die voraussichtlich erworbene Immobilie zusammen mit den offenen Schulden an die Hinterbliebenen vererbt
-Im Falle einer längeren Arbeitsunfähigkeit, oder Arbeitslosigkeit, kann die Rate durch ein geringeres Einkommen nicht mehr aufgebracht werden, wodurch die finanzierende Bank die voraussichtlich erworbene Immobilie sofort zwangsversteigern kann.
-Durch höhere Gewalt, oder Einflussnahme in irgendwelcher Art auf den Standort oder die Immobilie, kann der Wert der Immobilie drastisch vermindert werden. Als Folge kann die Sicherheit für die Anschlussfinanzierung nicht mehr aufgebracht werden. Beispiele hierfür sind: Brand, Überschwemmungen, Einbruch, neue Flugschneisen, oder der immobiliennahe Bau von Hauptverkehrsstraßen.
-Wenn Sie vor einer endgültigen positiven Kreditentscheidung den Kaufvertrag bei einem Notar unterzeichnen, kann dies zu erheblichen und langfristigen finanziellen Folgen im Falle einer Ablehnung führen.
– Bei einem vorzeitigen Verkauf der Immobilie können Steuerzahlungen oder Förderungsrückzahlungen in nicht unbeträchtlicher Höhe zustande kommen.