Viele denken, dass sich die Immobilienmärkte nur in der Hauptstadt oder München entwickeln, jedoch bieten auch Städte der Rheinregion eine hohe Nachfrage. Wenn man an das Ruhrgebiet denkt, fallen einem sofort drei Städte ein: Köln, Bonn und Düsseldorf. Insbesondere in diesen Städten sind positive Entwicklungen bei Wirtschaft und Bevölkerung zu beobachten. Experten behaupten sogar, dass es in den kommenden Jahren ein überdurchschnittliches Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum geben würde und die Nachfrage nach Wohn- und Gewerbeimmobilien steigen würde. Dies hätte positive Auswirkungen auf die Mieten und Preise.
In der Domstadt Köln wächst die Bevölkerung jedes Jahr um circa zehntausend Personen. Außerdem sank die Arbeitslosenquote in den letzten 6 Jahren um 1,5 Prozent. Allerdings befindet sich der Leerstand für Wohnungen und Büros derzeit auf einem sehr niedrigen Niveau mit 1,1 Prozent und 4,5 Prozent. Falls keine neuen Gebäude und Wohnmöglichkeiten geschaffen werden, hat dies drastische Auswirkungen auf die Mietpreise, denn schon in den Jahren 2012 bis 2016 sind die Mieten für Wohnungen um 24 Prozent gestiegen. In der Stadt Bonn leben zwar dreimal weniger Personen als in Köln, jedoch zeigen die Statistiken, dass auch dort der Leerstand für Wohnungen und Büros, mit 1,2 Prozent und 2,2 Prozent, besonders niedrig ist. Dadurch, dass alle drei Städte sowohl Messe- als auch Kulturstädte sind und bei Touristen sehr gefragt sind, kann der Einzelhandel in den nächsten Jahren mit wachsendem Umsatz rechnen. Insgesamt kann man sagen, dass diese drei Städte und deren Umland für Immobilieninvestoren zukünftig ein aussichtsreiches Investitionsziel darstellen.
Zu allererst sollten Sie sich aller Risiken einer Finanzierung bewusst sein. Da der Zins der Finanzierung oft nicht bis zum endgültigen Ende der Finanzierung festgeschrieben ist, bestehen zahlreiche Risiken bei der Anschlussfinanzierung. Hierzu und zu anderen Fällen finden Sie hier einige
Hinweise:
-Nach der Zinsbindung kann eine Anschlussfinanzierung durch fehlende Sicherheiten nicht genehmigt werden, wodurch Ihre voraussichtlich erworbene Immobilie zwangsversteigert werden muss. Dieser Fall ist auch möglich, wenn in der Anschlussfinanzierung höhere Zinsen vereinbart wurden und als Folge die Finanzierungsrate so nicht weiter aufgebracht werden kann.
-Im Falle Ihres Todes wird die voraussichtlich erworbene Immobilie zusammen mit den offenen Schulden an die Hinterbliebenen vererbt
-Im Falle einer längeren Arbeitsunfähigkeit, oder Arbeitslosigkeit, kann die Rate durch ein geringeres Einkommen nicht mehr aufgebracht werden, wodurch die finanzierende Bank die voraussichtlich erworbene Immobilie sofort zwangsversteigern kann.
-Durch höhere Gewalt, oder Einflussnahme in irgendwelcher Art auf den Standort oder die Immobilie, kann der Wert der Immobilie drastisch vermindert werden. Als Folge kann die Sicherheit für die Anschlussfinanzierung nicht mehr aufgebracht werden. Beispiele hierfür sind: Brand, Überschwemmungen, Einbruch, neue Flugschneisen, oder der immobiliennahe Bau von Hauptverkehrsstraßen.
-Wenn Sie vor einer endgültigen positiven Kreditentscheidung den Kaufvertrag bei einem Notar unterzeichnen, kann dies zu erheblichen und langfristigen finanziellen Folgen im Falle einer Ablehnung führen.
– Bei einem vorzeitigen Verkauf der Immobilie können Steuerzahlungen oder Förderungsrückzahlungen in nicht unbeträchtlicher Höhe zustande kommen.