Eine Studie von Standardlife hat gezeigt, dass es beim Thema Altersvorsorge eine große Diskrepanz zwischen Berater und Kunden gibt. Durch einen Fragebogen wurde die Verständnislücke offensichtlich. Allerdings wird hiermit nicht das Verständnis an sich gemeint, sondern viel eher, dass Berater nicht immer wissen, was sich die Kunden wünschen.
Beispielsweise wünschen sich viele Kunden, dass die Informationen transparent verfügbar sind. Sie wünschen sich, die Möglichkeit zu haben, ihre Altersvorsorge jederzeit zu überprüfen und einzusehen. Vermittler und Berater haben diesen Aspekt als eher unwichtig für den Kunden eingestuft.
Aber auch die Produktrecherche und -auswahl stellt für die Kunden ein sehr wichtiger Aspekt dar. Denn diese möchten wissen, wie viel Aufwand es war. Das sollten Berater in Zukunft transparenter machen.
Nun wollen wir etwas genauer in die Studie eintauchen. Bei der Frage, welche Merkmale der Altersvorsorge den Kunden am wichtigsten sind. Am wichtigsten ist für die meisten Kunden ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis sowie die Zuverlässigkeit der Altersvorsorge. Finanzberater unterschätzen diesen Aspekt zunehmend. Diese denken, dass eine persönliche Beratung doch deutlich wichtiger ist.
Es wurde gefragt, welche Aspekte dem Kunden bei der Altersvorsorgeberatung besonders wichtig sind. Berater. Kunden wünschen sich am meisten, dass alle Informationen zur Altersvorsorge jederzeit zur Verfügung stehen.
Eine weitere Frage war, was den Kunden während der Vertragslaufzeit wichtig ist. Hier herrscht eine eher geringere Diskrepanz. Berater denken, dass eine kontinuierliche Betreuung wichtig ist, aber dem ist nicht so. Allerdings denken beide Parteien, dass regelmäßige Updates zur Altersvorsorge wichtig sind.
Zusammengefasst ist dem Kunden die Zuverlässigkeit wichtig, aber ebenso spielt auch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis eine entscheidende Rolle. Ferner sollten Informationen transparent und jederzeit verfügbar sein. Eine persönliche Beratung ist den Kunden eher weniger wichtig. Allerdings hätten Kunden gerne weitere Informationen zu besseren Anlagemöglichkeiten sowie zur Thematik der staatlichen Förderung und zur Besteuerung.
Zu allererst sollten Sie sich aller Risiken einer Finanzierung bewusst sein. Da der Zins der Finanzierung oft nicht bis zum endgültigen Ende der Finanzierung festgeschrieben ist, bestehen zahlreiche Risiken bei der Anschlussfinanzierung. Hierzu und zu anderen Fällen finden Sie hier einige
Hinweise:
-Nach der Zinsbindung kann eine Anschlussfinanzierung durch fehlende Sicherheiten nicht genehmigt werden, wodurch Ihre voraussichtlich erworbene Immobilie zwangsversteigert werden muss. Dieser Fall ist auch möglich, wenn in der Anschlussfinanzierung höhere Zinsen vereinbart wurden und als Folge die Finanzierungsrate so nicht weiter aufgebracht werden kann.
-Im Falle Ihres Todes wird die voraussichtlich erworbene Immobilie zusammen mit den offenen Schulden an die Hinterbliebenen vererbt
-Im Falle einer längeren Arbeitsunfähigkeit, oder Arbeitslosigkeit, kann die Rate durch ein geringeres Einkommen nicht mehr aufgebracht werden, wodurch die finanzierende Bank die voraussichtlich erworbene Immobilie sofort zwangsversteigern kann.
-Durch höhere Gewalt, oder Einflussnahme in irgendwelcher Art auf den Standort oder die Immobilie, kann der Wert der Immobilie drastisch vermindert werden. Als Folge kann die Sicherheit für die Anschlussfinanzierung nicht mehr aufgebracht werden. Beispiele hierfür sind: Brand, Überschwemmungen, Einbruch, neue Flugschneisen, oder der immobiliennahe Bau von Hauptverkehrsstraßen.
-Wenn Sie vor einer endgültigen positiven Kreditentscheidung den Kaufvertrag bei einem Notar unterzeichnen, kann dies zu erheblichen und langfristigen finanziellen Folgen im Falle einer Ablehnung führen.
– Bei einem vorzeitigen Verkauf der Immobilie können Steuerzahlungen oder Förderungsrückzahlungen in nicht unbeträchtlicher Höhe zustande kommen.